Herde

Gemütlich beieinander sein wie am Kamin oder am Kachelofen, gemeinsam kochen und backen auf dem mit Holz betriebenen Küchenherd. Er ist vielseitig und steckt voll modernster Technik. Ob deftige Hausmannskost oder ein Sternemenü gezaubert werden soll, die unterschiedlichen Herde mit Backofen lassen Ihre Speisen gelingen.

Vorteile von holzbetriebenen Herden:

  • stromsparendes Kochen
  • Entlastung der Heizung
  • sparen von Kosten und Energie
  • nachhaltige Nutzung durch effiziente Wärmenutzung
  • hochwertige Qualität und neueste Technologien
  • viele verschiedene Designs verfügbar

Holzbetriebene Öfen in der Küche sind voll im Trend

Vereinen moderne Holzherde in der Küche doch zwei beliebte Kundenwünsche: zum einen die Tradition eines Holzfeuers beim Kochen und zum anderen innovative Technik, die ressourcenschonend, nachhaltig und kostengünstig ist. Denn man spart Strom beim Kochen und Backen mit Holz und kann den Herd gleichzeitig als Heizquelle für die Küche und die angrenzenden Räume einsetzen. Durch die Nutzung von regenerativen Energiequellen sind die Besitzer holzbetriebener Küchenherde unabhängiger von Öl oder Gas - das gibt ein gutes Gefühl. Ein Beratungsgespräch mit dem Ofenbauer sorgt für das ganz persönliche Heiz- und Kochvergnügen. Blättern Sie online in unserem Journal! Herde und Öfen zum Kochen und Backen finden Sie ab S. 64.

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Profi-Tipp

Holzherde für die Küche sind übrigens - wie Kachelöfen und Kaminöfen - auch mit Wassertechnik zu haben. Sie lassen sich an das hauseigene Heizsystem anschließen und können so Heiz- und Brauchwasser erwärmen. Dadurch wird das Heizsystem entlastet. Die Wärme wird noch nachhaltiger genutzt und man spart Energie und Kosten.

Tipps und Tricks für das perfekte Kochvergnügen:

Bei der Auswahl der Töpfe und Pfannen sollte man auf eine gute Hitzebeständigkeit (z. B. Gusseisen) achten, denn vor allem im Backfach werden hohe Temperaturen erreicht. Bei geringem Hitzebedarf kann man die Speisen am Anfang des Brennvorgangs oder am Ende über der Restglut garen.

Wie kocht und backt man mit einem Holzherd in der Küche?

Kochen und Backen auf einem Holzherd funktioniert ähnlich wie auf einem herkömmlichen Elektroherd. Lediglich die Wärmeregulierung funktioniert ein bisschen anders. Die Kochfelder von Holzöfen bestehen wie Ceranfelder aus einer großen Fläche, die unterschiedlich heiß ist, je nachdem ob man die Temperatur direkt über dem Feuerraum oder in den Außenbereichen misst. Die Hitze wird also über die Position auf dem Kochfeld geregelt.

Im Unterschied zum Elektroherd muss ein holzbetriebener Küchenherd natürlich angefeuert werden. Dabei geht man prinzipiell wie bei einem Kachelofen, bzw. Kaminofen vor: Die Holzscheite werden auf dem Boden des Feuerraumes platziert, die Anzündhölzchen in mehreren Lagen quer darüber gelegt. Dazwischen wird ein Anzünder gesteckt. Temperatur und Fortschritt der Verbrennung erkennt man am Thermometer und durch die Glasscheibe des Brennraums. Die Luftzufuhr in die Brennkammer sollte während des Anzündens voll geöffnet sein, anschließend kann sie wieder etwas verringert werden.

Sobald das Feuer brennt, kann man mit dem Kochen anfangen. Herdplatten und Backfach können dabei gleichzeitig genutzt werden, auch für aufwändigere Gerichte. Denn die meisten Holzherde besitzen eine Kochfläche über und einen Backofen neben der Brennkammer, die gleichermaßen mit Wärme versorgt werden.

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