Ofengeschichten

Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen. Lassen Sie Beispiele aus der Praxis wirken! Wie entsteht etwa die Keramik am Ofen? Oder was muss man bei der Errichtung eines Dorfbackofens beachten? Wer sich für gesundes Wohnen interessiert, sollte die Anschaffung eines Holzofens in Betracht ziehen. Denn das Innenraumklima spielt dabei eine entscheidende Rolle und das wird durch einen mit Holz betriebenen Ofen ausgesprochen positiv beeinflusst.

Keramikherstellung ist Handarbeit

Erst die Ofenkacheln machen den Ofen zu dem, was er ist: Ein angenehmer und optisch ansprechender Wärmespender, der auf die individuellen Wünsche seines Besitzers abgestimmt ist. Neben der schönen Optik bieten die Kacheln aber auch handfeste, praktische Vorteile. Sie speichern die bei der Verbrennung des Heizmaterials aufgenommene Wärme und geben diese bewusst langsam und gleichmäßig in Form von angenehmer, gesunder Strahlungswärme ab. Und das liegt insbesondere an ihrem Material: Kacheln sind dreidimensionale, glasierte Formstücke aus Ton, Schamotte und anderen Naturmaterialien, die in vielen unterschiedlichen Formen und Formaten angeboten werden. Auch die Glasuren, die den Kacheln ihren endgültigen Charakter verleihen, sind Natur pur, nämlich Feldspat, Ton und Farbkörper. Die Glasuren werden in unzähligen Farbvarianten angeboten. Ganz nach Wunsch gibt es aber auch eher traditionelle Farben und Dekore, die von geschulten Keramikmalern von Hand aufgetragen werden. Die Glasur sorgt auch für die Pflegeleichtigkeit der Kacheln. Die glatte Oberfläche ist sehr unempfindlich und daher kaum zu schädigen oder zu verschmutzen. Flecken kann man ganz einfach mit einem feuchten Tuch entfernen.

Profi-Tipp

Durch den Glasurbrand erhalten die Kacheln ihr endgültiges Aussehen. Kleine Unregelmäßigkeiten der Oberfläche geben der Kachel ihr unverwechselbares Gesicht und machen den Reiz edler Keramik aus. Unter Kennern gilt dies und das lebendige Farbenspiel als Qualitätsmerkmal für Manufakturarbeit.

Mehr zum Thema Ofengeschichten

Dorfbacköfen

Es ist gesellig, günstig und vor allem unwiderstehlich lecker: selbstgebackenes Holzofenbrot aus dem Dorfbackofen. Viele Gemeinden besinnen sich in den letzten Jahren auf die Tradition des gemeinsamen Backens.

mehr zu Dorfbacköfen

Gesund heizen

Nach Hause kommen, sich wohlfühlen, den Arbeitstag hinter sich lassen und einfach nur Körper und Geist entspannen. Das sind Assoziationen, die man mit einem angenehmen, gemütlichen Zuhause verbindet.

mehr zu gesund heizen

Keramikherstellung

Der Wunsch nach Individualität und Einzigartigkeit scheint heute das Maß aller Dinge. Menschen definieren sich immer mehr in Abgrenzung zu anderen.

mehr zur Keramikherstellung

Brennholz

Heizen mit Holz ist in. Auch weil die Technik von Kachelöfen, Heizkaminen oder Kaminöfen sich in den vergangenen Jahren kontinuierlich verbessert hat.

mehr über Brennholz

Gemeinsam backen im Dorf

Oder sprechen Sie eher Dorfgeschichten mit sozialer Komponente an? Viele Gemeinden besinnen sich in den letzten Jahren auf die Tradition des gemeinsamen Backens. Selbstgebackenes Holzofenbrot aus dem Dorfbackofen ist günstig und vor allem unwiderstehlich lecker. Aber wie plant man einen Dorfbackofen? Und wer zahlt ihn, bzw. gibt es evtl. staatliche Zuschüsse? Der Aufbau eines Dorfbackofens erfordert vor allem eines: gute Planung zusammen mit allen späteren Nutzern. Dabei ist es wichtig zu klären, welche Speisen in welchen Mengen und wie oft im Jahr bevorzugt zubereitet werden sollen. Denn dann kann man die Backofenkonstruktion von vorneherein daraufhin optimieren.

Das könnte Sie auch interessieren: